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Article: K-Beauty vs. Western Make-up: Was unterscheidet sie wirklich?

K-Beauty vs. Western Make-up: Was unterscheidet sie wirklich?

K-Beauty vs. Western Make-up: Was unterscheidet sie wirklich?

Wenn man sich Make-up mal im größeren Zusammenhang anschaut, wird schnell klar: Es geht nicht nur um Produkte oder Trends. Make-up spiegelt immer auch Kultur, Schönheitsideale und den eigenen Ausdruck wider.

Vergleicht man den koreanischen mit dem westlichen Stil, merkt man schnell: Das sind zwei völlig unterschiedliche Ansätze, mit eigener Geschichte, eigenen Produkten und einem ganz anderen Blick auf Haut und Schönheit.

Es geht hier nicht darum, was besser ist. Beide Stile wollen auf ihre Weise die natürlichen Gesichtszüge unterstreichen – nur eben auf ganz unterschiedliche Art.

Wenn du Lust hast, mal über den eigenen Beauty-Tellerrand zu schauen oder einfach neugierig bist, wie Make-up anderswo funktioniert, dann lies weiter.

Das Wesentliche jedes Stils

Fangen wir mit dem an, was sofort ins Auge fällt. Koreanisches Make-up steht für einen frischen, jugendlichen Look mit diesem fast schon schwerelosen Glow. Im Mittelpunkt: klare, strahlende Haut, die gesund und natürlich wirkt – also der berühmte Glass-Skin-Look, über den wir in diesem Artikel schon gesprochen haben.

Stark deckende Foundations oder harte Konturen sind hier eher die Ausnahme. Stattdessen geht’s um leichte Texturen und dezente Details, die die natürlichen Gesichtszüge unterstreichen.

Das Ergebnis wirkt soft, unaufgeregt und fast wie ungeschminkt – kein Wunder also, dass K-Beauty oft mit dem „No-Make-up-Make-up“-Look in Verbindung gebracht wird. Ganz trifft das zwar nicht, aber dazu kommen wir später noch.

Produkte und Texturen

Ein großer Unterschied zwischen koreanischem und westlichem Make-up ist einfach, wie die Produkte gemacht sind. In letzter Zeit ist dir sicher aufgefallen, dass viele angesagte Produkte – zum Beispiel der Rare Beauty Soft Pinch Blush – aus Korea kommen.

Früher war das eher selten so. Viele High-End-Marken aus dem Westen haben früher vor allem mit Laboren in Frankreich und Italien gearbeitet.

Das zeigt auch, dass der Westen erst relativ spät gemerkt hat, wie krass gut koreanische Produkte sind. Und es hat auch damit zu tun, dass Trends wie der „Clean Girl“-Look oder „No-Make-up-Make-up“ immer beliebter werden.

Klar, inzwischen vermischen sich die Styles mehr und mehr, aber trotzdem lohnt es sich, mal genauer zu schauen, worin sich die Produkte und Texturen eigentlich unterscheiden.

Koreanische Make-up-Produkte

Koreanische Beauty kombiniert Pflege und Make-up auf eine besondere Weise. Viele Produkte bieten nicht nur Farbe oder Deckkraft, sondern pflegen die Haut gleichzeitig.

Foundations, Cushions und Tints enthalten oft Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Niacinamid, pflanzliche Extrakte und Sonnenschutz – echte Multitalente, die hydratisieren, aufhellen und schützen.

Die Texturen sind meist leicht, feucht und gel- oder wasserbasiert – genau das, was den typischen, gesunden Glow ausmacht. Bei den Lippen setzen Koreanerinnen oft auf Tints und Balms mit Farbverlauf, die den natürlichen „gerade-geknutscht“-Look erzeugen. 

Statt deckender oder matter Lippenstifte gibt es sanfte Farbschichten, die weich verblassen. Das Ergebnis ist dieser verschwommene, natürliche Look, den man aus vielen asiatischen Tutorials kennt. Es geht weniger um klare Lippenkonturen, sondern mehr darum, als hätte man jemanden zärtlich geküsst.

Dank der leichten Texturen kann man problemlos mehrere Schichten auftragen, ohne dass die Haut „schwer“ oder cakey wirkt. Die Haut kann atmen, und es geht nicht darum, perfekt auszusehen, sondern die natürliche Schönheit mit kleinen, subtilen Akzenten zu unterstreichen.

Westliche Make-up-Produkte

Im westlichen Make-up dreht sich vieles um Deckkraft, starke Pigmentierung und lange Haltbarkeit. Foundations und Concealer sind oft gut deckend, das Finish meistens matt oder leicht mattierend.

Bis vor Kurzem – wahrscheinlich auch durch den Einfluss von K-Beauty – war es eher selten, dass solche Produkte pflegende Inhaltsstoffe oder SPF enthalten haben.

Typisch sind auch Puder, Contour-Sticks und Highlighter – echte Basics, wenn’s darum geht, dem Gesicht mehr Form und Definition zu geben. Die Texturen sind dabei oft etwas schwerer und die Farben intensiver – hier darf’s ruhig ein bisschen mehr sein.

Bei Lippenprodukten geht’s in der Regel auch etwas auffälliger zu: Lippenstifte sind meist komplett deckend, und ohne Lipliner geht fast nichts. Die Lippen werden präzise nachgezogen, oft auch über der natürlichen Kontur, um sie voller wirken zu lassen.

Schönheitsideale hinter den Looks

Es geht nicht nur um die Produkte. Sondern auch darum, wie man sie benutzt – und was man mit Make-up überhaupt ausdrücken will. Am Ende spiegeln Make-up-Stile immer auch Schönheitsideale und kulturelle Vorstellungen wider.

Also reden wir kurz drüber, was in Korea schön gefunden wird – und was im Westen zählt.

Koreanische Schönheitsideale

In Korea geht’s vor allem um jugendliche Ausstrahlung, klare Haut und einen natürlichen, fast schon unschuldigen Look. Make-up soll frisch aussehen, glowy, gepflegt – nicht geschminkt.

 Gerade Augenbrauen (wirken sanfter), weiches Augen-Make-up, das die Augen größer wirken lässt, und Lippen, die so aussehen, als hätte man gerade was Süßes gegessen – das passt perfekt zum koreanischen Ideal.

Es geht nicht darum, alles zu perfektionieren, sondern so auszusehen, als wäre man einfach von Natur aus „put together“.

Westliche Schönheitsideale

Im Westen sieht das ganz anders aus. Hier darf Make-up zeigen, dass es da ist. Es geht mehr um Ausdruck, Individualität, Selbstbewusstsein – und manchmal auch einfach um Drama. Contouring, Smokey Eyes, Eyeliner, starke, gebogene Brauen – das alles hat lange den Look geprägt.

Make-up war eher ein Tool, um sich zu verwandeln, nicht nur um etwas zu betonen. Klar, auch hier wird’s seit ein paar Jahren natürlicher. Aber dieser „clean girl“-Trend ist noch ziemlich neu. Lange Zeit galt: mehr ist mehr.

Unsere Produkt-Empfehlungen

Wie man aktuell gut sehen kann, verschwimmen die Grenzen zwischen westlicher und koreanischer Beauty immer mehr – vor allem, weil natürliche, softere Make-up-Looks im Westen endlich die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen.

Falls du also schon mal darüber nachgedacht hast, K-Beauty auszuprobieren – das hier ist dein Zeichen. Du weißt nicht, womit du anfangen sollst? Kein Stress. Hier kommen ein paar unserer persönlichen Favoriten aus dem Shop:

Für den frischen, glowy Teint:

TFIT Layering Fit Glow Cushion – Leicht, atmungsaktiv und zaubert diesen gesunden Haut-Look, ohne nach Make-up auszusehen.

LAKA Dreambeam Highlighter (01 Natural Beam) – Sanfter Glow ganz ohne Glitzerpartikel. Perfekt für den Glass-Skin-Look.

TFIT Translucent Set Finishing Powder – Fixiert alles, ohne den Glow zu verdecken. Gibt’s in zwei farbkorrigierenden Varianten.

Ein bisschen Farbe:

LAKA Love Silk Blush – Lässt sich super easy verblenden und schenkt den Wangen einen natürlichen, soften Flush. Gibt’s in zwei zarten Tönen.

LAKA Fruity Glam Tint – Der perfekte Tint für den verwischten “just-bitten”-Lippenlook. Trägt sich super angenehm und hält lange.

Augen – ganz ohne Aufwand:

Milk Touch All Day Long and Curl Mascara – Lässt deine Wimpern schön geschwungen aussehen, ganz ohne Panda-Augen am Nachmittag.

Milk Touch Be My First Eye Palette (Rose Shadow) – Zarte Rosétöne, die einfach immer passen, egal ob Alltag oder Date-Night.

Probier dich aus, misch die Produkte nach Lust und Laune, und hab einfach Spaß dabei. Am Ende ist Make-up genau dafür da, oder?

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